Warum war „Einfach machen“ für diese junge Frau so besonders?

Stell dir vor, du könntest für einen Moment all deine Sorgen hinter dir lassen und einfach die Schönheit der Welt um dich herum genießen. Das klingt verlockend, nicht wahr?

Für eine junge Frau, die im Alltag mit psychischen Herausforderungen konfrontiert ist, wurde dies im Juni möglich. Sie konnte eine ganz besondere Auszeit erleben – einen Urlaub, der mehr ist als nur eine Flucht aus dem Alltag.

Es war eine Kurzreise voller neuer Erfahrungen, atemberaubender Landschaften und herzlicher Momente. Was genau sie alles erlebt hat, welche Hürden sie überwunden hat und warum sie am Ende ihres Abenteuers beeindruckt, zufrieden und dankbar war, erfährst du im folgenden Aktionsbericht. Lass dich inspirieren von einer Geschichte, die zeigt, dass ein simples „Einfach machen!“ manchmal der Schlüssel zu unvergesslichen und stärkenden Erlebnissen sein kann.

Einfach machen?

Einfach machen! – So sollte das Motto für den Urlaub einer jungen Erwachsenen mit einer psychischen Erkrankung lauten. Diese junge Frau ist in ihrem Alltag häufig in vielen Bereichen eingeschränkt. Ob beim Einkaufen, in der Freizeitgestaltung oder im Zusammensein mit anderen Menschen – vieles ist nicht so einfach.

Umso wichtiger war es, ihr eine individuelle Auszeit vom Alltag zu ermöglichen. Ein kleiner Urlaub war das Ziel und wir beschlossen, diesen Ausflug voll zu nutzen. Hürden? Herausforderungen? – Einfach machen! Nicht zu viel denken.

Wir erlebten einen Bauernhof voller Tiere, schauten uns sie Sehenswürdigkeiten des Vogtlands in der Miniaturwunderwelt an und genossen den Ausblick auf dem Staudamm der Talsperre Pirk. Außerdem schauten wir uns das Schloss Voigtsberg sowie den Kinofilm „Drachenzähmen leicht gemacht“ an.

Beeindruckt, zufrieden, dankbar

Am nächsten Tag starteten wir mit einem Highlight: eine Reittherapiestunde auf einem hübschen Friesen. Auch hier hieß es: „Einfach machen“ … und mutig Neues wagen. Nach dem Besuch der Götzschtalbrücke genossen wir noch einen leckeren Eisbecher, bevor wir zurück in die Wohngruppe fuhren, – beeindruckt von den Erlebnissen, dankbar für die schönen Momente und voller Zufriedenheit.

(Aktionsbericht der pädagogischen Mitarbeiterin einer Wohngruppe in Freital. Sie hat die Unterstützung bei uns beantragt. Als Vertrauensperson und Ermutigerin der jungen Frau war sie eine wertvolle Begleitung für die stärkende Aktion.)

Quellen: Zur Erstellung des Blogbeitrages wurde Canva inkl. der integrierten Canva AI unterstützend verwendet. Das zugearbeitete Bildmaterial entstammt den Mitarbeitern der durchführenden Aktion. – Uns ist der Schutz der persönlichen Daten der von uns unterstützten Menschen wichtig. Deshalb sind häufig keine zuornungsbare Namen genannt.