Wenn der Weihnachtsbaum zur “eigenen Mission” wird …

Die Magie der Weihnachtstraditionen

Was macht dieses Weihnachten besonders? Wenn wir uns als Erwachsene im Freundes- und Kollegenkreis darüber austauschen, berichten wir meist von altbekannten Traditionen, die wir schon als Kinder erlebt haben. Es sind nicht die neuen Gegebenheiten, die im Vordergrund stehen, sondern das, was „immer schon so“ gemacht wurde. Unsere Eltern, Familien und Lieblingsmenschen der Kindheit haben geprägt, wie wir heute Weihnachten feiern wollen.

Rituale, die verbinden

Besonders für die Kinder, die ihre Weihnachtszeit aktuell nicht in ihren Familien verbringen können, möchten wir diese Zeit ebenso schön und prägend gestalten. Dabei geht es nicht nur um die Weihnachtstage, sondern um die gesamte Adventszeit: Gemütlichkeit, Wünsche und besinnliches Warten. Gemeinsame Rituale, die das Wir-Gefühl stärken, sind dabei von großer Bedeutung.

Ein solches Ritual ist das jährliche „Baumschlagen“. Der kalte Wind weht um die Kindernasen, während wir aufgeregtes Plappern und Hüpfen der Kleinsten erleben. Das gemeinsame Schauen und Fachsimpeln zwischen Groß und Klein ist ein Vergnügen, bis schließlich „UNSERE“ WG-Weihnachtsbäume auserkoren sind.

Dieses „Erlebnis Weihnachten“ mochten wir für die Kinder in Wohngruppen auch dieses Jahr nicht missen. In einer Zeit, die für sie oft nicht die leichteste ist, gehört das „Baumschlagen“ an der frischen Luft zu den liebevoll gestalteten „Auszeit-Momenten“ der Adventszeit.

Danke im Namen der Kinder

An dieser Stelle ein großes „Danke“ an all unsere Unterstützer, die diese Erlebnisse für die Kinder möglich machen!

… Wer weiß, wie viele der Kinder – „groß geworden“ – diese Tradition fortführen werden, als eine der unverzichtbaren, besonderen Momente der Weihnachtszeit.

Nun noch ein paar bildhafte Eindrücke vom „Abenteuer ‘Baumschlagen’“: